Eigenheimanlagen / Stromspeicher

In Haushalten mit einer PV-Anlage können rund 35 – 40 % des eigenen PV-Stromes auch selbst verbraucht werden. Der Rest wird als Überschuss in das Stromnetz eingespeist. Durch intelligente Eigenverbrauchsoptimierung und -steuerung kann der Eigenverbrauch auf 45 % gehoben werden.

Durch einen Speicher kann der Eigenverbrauch fast verdoppelt werden auf bis zu 70 %. In Verbindung mit einer PV-Anlage hat ein Stromspeicher die Aufgabe, den selbstproduzierten Strom zwischen zu speichern. Der Speicher macht es möglich, dass der Strom genau dann genutzt werden kann, wenn er gebraucht wird: an sonnenarmen Tagen oder in der Nacht, oder in Zeiten eines Blackouts.

Unter einem Stromspeicher kann man sich eine größere Batterie vorstellen, die wie ein Akku geladen und entladen werden kann. Am Tag lädt der erzeugte PV-Strom den Speicher auf, wenn der Eigenbedarf des Hauses abgedeckt ist. Erst wenn der Speicher vollständig aufgeladen ist, wird weiterer überschüssiger PV-Strom in das Netz gespeist. In der Nacht, wenn die PV-Anlage keinen Strom produziert, wird dieser aus dem Speicher bezogen.